Täglicher Horror an der Lastenstraße
Als Anrainer benutze ich täglich die Lastenstraße als Fußgänger, Radfahrer und auch mit dem Pkw. Die Situation wird immer schlimmer und mit dem Einbruch der Dunkelheit auch sehr gefährlich. Seit der Übergang abgerissen wurde, befindet sich ein Zebrastreifen auf Höhe des Zugangs zur Bahnhofspassage. Auch wurde in diesem Bereich eine 30er-Beschränkung veranlasst. Zudem herrscht stadteinwärts ein Halte- und Parkverbot.
Leider ist der Zebrastreifen schlecht einsehbar, da immer wieder in der Sperrfläche oder sogar auf dem Zebrastreifen Autos halten, um Reisende ausoder einsteigen zu lassen. Die 30er-Beschränkung wird teils ignoriert oder nicht wahrgenommen. Das Halte- und Parkverbot wird ignoriert, speziell durch Autofahrer mit den Kennzeichen SL, VB, BR. Bei Dunkelheit ist der Zebrastreifen extrem schlecht beleuchtet, dunkel gekleidete Passanten sind fast nicht zu erkennen. Auch sollten Fußgänger, die fünf Meter neben dem Zebrastreifen die Fahrbahn überqueren, bestraft werden. Kurz nach Einführung des Zebrastreifens und der Beschränkung wurde von der Polizei mit Radar kontrolliert und kassiert, aber das ist jetzt scheinbar vorbei.
150Meter stadtauswärts, am linken Fahrbahnrand befindet sich eine Bushaltestelle für Fernbusse in Richtung Rumäni- en, Serbien. Hier spielen sich ebenfalls gefährliche Szenen ab. Da werden Koffer und Taschen auf der Fahrbahn abgestellt, der Kofferraum des Busses wird fahrbahnseitig aus- und eingeräumt, Personen laufen, ohne zu schauen, über die Fahrbahn.
Auf Höhe der Stabauergasse parkt seit geraumer Zeit der Reisebus eines örtlichen Unternehmens. Die Ausfahrt vom Parkplatz des Hauses Stabauergasse 2 in die Lastenstraße wird zum Glücksspiel, da nicht nur der Querverkehr Vorrang hat, sondern auch Ausfahrende aus derWeiserhofstraße.
Vielleicht sollte mehr kontrolliert werden, bevor etwas passiert. Robert Heuberger 5020 Salzburg