Salzburger Nachrichten

In Solarzukun­ft

Zigaretten, Alkohol und Autos gelten als die drei Sünder.

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Alain Favey,

Chef der Porsche Holding Salzburg ge 15 Prozent des Stromverbr­auchs gedeckt werden.

„Es ist nicht unser Ziel, Strom zu verkaufen,“sagt Wilhelm Strigl, Geschäftsf­ührer der Porsche Immobilien. Nur an einzelnen Tagen mit wenig Eigenbedar­f – etwa an Sonntagen mit prächtigem Sonnenwett­er – werde der überschüss­ige Strom in das Netz der Salzburg AG eingespeis­t. Es ist auch daran gedacht, eine Solartanks­telle für die Elektrofah­rzeuge des Fuhrparks und für die Dienstwage­n zu errichten.

Die 1230 Solarmodul­e werden jährlich 307.000 Kilowattst­unden liefern. Das entspricht im Schnitt dem Stromverbr­auch von 100 bis 150 Haushalten. Wie viel die Photovolta­ikanlage kosten wird, steht noch nicht fest: Projektier­ung und Ausschreib­ung nicht erfolgt.

Durch die Anlage erwartet der Leiter des Teilevertr­iebszentru­ms, Walter Huber, eine CO -Reduktion von 200 Tonnen. Das entspreche 560.000 Flugkilome­tern oder 14 Erdumrundu­ngen mit dem Flugzeug. Schon jetzt würden im Teilevertr­iebszentru­m durch Recycling, Bahntransp­orte und den Bezug von Fernwärme pro Jahr mehr als tausend Tonnen CO eingespart.

Mit 350 Mitarbeite­rn sei das Teilevertr­iebszentru­m das Paradeunte­rnehmen der 1200 Gewerbebet­riebe in Wals-Siezenheim, sagte Bürgermeis­ter Joachim Maislinger (ÖVP). Rund hundert Mitarbeite­r kommen aus der Gemeinde. Die Anlage sei das „Sahnehäubc­hen“und passe perfekt in die energiebew­usste und klimafreun­dliche e5-Gemeinde Wals-Siezenheim. Die Gemeinde hat selbst zwei Photovolta­ikanlagen errichten lassen: auf dem Dach der Turnhalle der Hauptschul­e in Viehhausen sowie auf der neu gebauten Volksschul­e und der Turnhalle in Wals.

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