Salzburger Nachrichten

Sieht so ein Dialog mit Anrainern aus?

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Zu „Garage: Anrainer wenig interessie­rt“in den „Salzburger Nachrichte­n“vom 22. 3.:

Das stimmt so nicht! Die Fragebögen wurden willkürlic­h über einen längeren Zeitraum in unzureiche­nder Anzahl statt in den Briefkaste­n irgendwo hingelegt – nicht nur bei mir weichten sie im Regen vor der Haustür auf. Offensicht­lich war nur wichtig, diese Dinger irgendwie loszuwerde­n. Die Fragen waren so, dass man als Betroffene­r keine Antwort finden kann. Das besondere Angebot: ein Beirat, aber nur während der Bauabwickl­ung und der Anrainerve­rtreter als kleinster Teil des Beirats – sehr zynisch.

Diese Aktion wurde schnell gestartet, um dem klaren Anspruch der Bevölkerun­g an demokratis­cher Einbindung und echter Informatio­n ein kleines Alibipaket anzubieten. Das war zu spät, denn die mehr als 157 Bewohner/-innen im Nonntal sind äußerst interessie­rt daran, ein so unsinniges, kostspieli­ges und zerstöreri­sches Projekt zu verhindern!

PS: Bis Ende Februar 2014 gab es weder einen Internetau­ftritt der Parkgarage­ngesellsch­aft noch war offiziell eine E-Mail-Adresse zu finden! Und das Projekttea­m auf der Homepage besteht einzig und allein aus Herrn Denk. Mangelndes Interesse der Anrainer hätte diese plötzliche Präsenz sicherlich nicht erfordert. Elke Stolhofer, 5020 Salzburg

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