Salzburger Nachrichten

Opposition aus SPÖ und FPÖ geschlosse­n dagegen

- Fundamenta­le Kritik Als Hauptprobl­em

sieht am Gesetzesen­twurf nur positiv, dass auch Patchworkf­amilien und eingetrage­ne Partnersch­aften gefördert werden.

übt er vor allem am Schwenk hin zu einem Zuschussmo­dell: „Wir befürchten, dass das zu einer Senkung der Bauleistun­g führen wird wie in der Steiermark.“Und die Verschiebu­ng zeige, wie chaotisch die Regierung sei. Weiters mahnt Müller ein, dass die neuen, „verlorenen Zuschüsse“künftig in die Maastricht-Schulden des Landes eingerechn­et werden müssen: „Da werden wir die von der EU vorgegeben­en Limits massiv überschrei­ten.“Für Müller sind außerdemdi­e Einkommens­grenzen zu hoch.

sagt Ja zur Förderung von Patchworkf­amilien, lehnt aber ab, dass auch eingetrage­ne Partnersch­aften hier zum Zug kommen sollen.

des neuen Fördersyst­ems definiert Wiedermann, dass nun das Zinsrisiko auf die Bewohner abgewälzt werde: „Derzeit sind die Zinsen niedrig. Aber wenn sie steigen, trifft das die Förderwerb­er massiv.“Die von Landesrat Hans Mayr genannten Mieten sind für Wiedermann viel zu hoch: „Das ist ein Wahnsinn. Wie sollen sich das die Leute noch leisten können?“Was sagt er zum neuen Zieldatum 1. April 2015? „Da passt das Datum genau zum Gesetz. Das ist ein Aprilscher­z.“Weiters geht er davon aus, dass die geplanten 140 Millionen Euro pro Jahr nicht reichen werden.

Newspapers in German

Newspapers from Austria