Die Gasteiner Kur soll in Russland Patienten heilen
Spezialisten für Radon planen eine Zusammenarbeit.
Experten aus Russland interessieren sich intensiv für die Kur imGasteiner Tal. Über den Besuch einer hochrangigen fünfköpfigen Delegation russischer KurSpezialisten freute sich kürzlich das zur Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Salzburg gehörende Forschungsinstitut Gastein. Das Treffen soll der Beginn einer wissenschaftlich-medizinischen Kooperation in der Bäderheilkunde und physikalischen Therapie sein. Im Zentrum des russischen Interesses standen laut Forschungsinstitut die natürlichen Gasteiner Heilquellen. In Gastein wird – wie auch in Russland – traditionell das radioaktive Edelgas Radon in niedrigen Dosen bei zahlreichen Erkrankungen angewandt.