Ein „Schweden-Fluch“verfolgt Veli Kavlak
Eine Hiobsbotschaft gab es am Mittwoch für Teamchef
muss wegen Problemen mit den Adduktoren für das Spiel gegen Schweden passen. Schon in den Frühjahrstestspielen gegen Island und Tschechien war der 25-Jährige nicht zum Einsatz gekommen. Den Legionär von Besiktas Istanbul verfolgt überhaupt ein „Schweden-Fluch“: In der WMQualifikation für 2014 fehlte Kavlak nur in zwei Begegnungen – eben jenen gegen Zlatan Ibrahimovic und Co.
Für den defensiven Mittelfeldspieler Kavlak rückt mit
ein Stürmer ins ÖFB-Team nach. Der IngolstadtLegionär, der Sonntag beim 3:0 gegen Sandhausen sein erstes Tor für den neuen Club erzielte, traf am Mittwochabend im Teamquartier in Wien ein. Ihm
Koller. Veli Kavlak
kas Hinterseer
Marcel
Lu-
entgeht damit das Wiedersehen mit seinem Ex-Club: Ingolstadt bestreitet am Freitag ein Testmatch gegen Wacker Innsbruck.
Am Mittwochvormittag gab es beim Training des Nationalteams auf den Nebenplätzen des ErnstHappel-Stadions verschlossene Türen. Gearbeitet wurde laut Marcel Koller im taktischen Bereich.
ÖFB-TEAM INTERN
Am heutigen Donnerstag treffen die Schweden in Stockholm in einem Testspiel auf Estland. Koller schickt zwar einen Beobachter, stellt aber auch klar, dass sich Österreich nicht am Gegner orientieren werde: „Wir haben unsere Idee, die besteht“, betonte Koller.
Wie gewohnt ließ sich der Schweizer keine Hinweise darauf entlocken, auf wen er bei der Aufstellung für das Spiel am Montag bauen werde. „Das Alter spielt keine Rolle“, führte er aus. „Die Qualität ist entscheidend. Wenn ich das Gefühl habe, der Spieler ist dieser Aufgabe gewachsen, dann spielt er.“
Den schon traditionellen Be- such vor Heimspielen bekam das Nationalteam im Quartier in der Wiener Innenstadt am Mittwoch von Dopingfahndern der NADA. Das Los bestimmte die Legionäre David Alaba, Marko Arnautovic, Christian Fuchs, Martin Harnik, Zlatko Junuzovic und Rubin Okotie für einen Test.