Mit dem Herz am rechten Fleck
Das Ernst-Happel-Stadion war gegen Montenegro so gut wie ausverkauft – und die 44.200 Zuschauer mussten ihr Kommen auch nicht bereuen. Ganz im Gegensatz zum EM-Qualifikationsspiel am Donnerstag gegen Moldawien, als sich Österreichs Nationalteam mit viel Kampf und Krampf zu einem 2:1-Auswärtssieg quälte, präsentierte sich am Sonntag eine ÖFB-Auswahl, die das Herz am rechten Fleck trug.
90 Minuten lang dominierte die Mannschaft von Trotz der drückenden Überlegenheit und phasenweise tollen Kombinationsfußballs wurden
und Co. allerdings nur mit einem Tor belohnt. Das reicht freilich, das Punktekonto um weitere drei Zähler aufzufetten.
Alaba
Marcel Koller.
David
Auch die Statistik unterstreicht, wie viel Herz und Leidenschaft die Österreicher in diese Partie legten: 56,6 Prozent Ballbesitz, 52,5 Prozent gewonnene Zweikämpfe und 21 Torschüsse zeugen von der Überlegenheit des ÖFBTeams, das Janko-Ersatz
mit seinem Goldtor zum Sieg schoss. „Es ist unglaublich hier. Die Stimmung im Stadion ist einmalig“, sagte Okotie, der privat wie sportlich momentan auf Wolke sieben schwebt. Seit einem Monat ist der Profi von 1860 München Vater, im Nationalteam gelang ihm sein erster Treffer. „Im Moment ist es perfekt. Ich bin überglücklich. Und das Tor war super vorbereitet von
Ich musste den Ball nur mehr hineinschieben.“
Okotie
nautovic.
Rubin
Marko Ar-