Salzburger Nachrichten

Liebesgrüß­e lösten UFO-Alarm aus

Am Samstag ist Valentinst­ag. Wenn sich Männer wie Romeo fühlen, kann das aber auch ordentlich danebengeh­en.

- SN, dpa

BERLIN. Blumen zum Valentinst­ag schenken kann jeder. Einige Romeos lassen sich etwas Besonderes einfallen, um die Gunst ihrer Angebetete­n zu erringen. Manchmal geht das gehörig daneben. Nicht nur am 14. Februar, wie diese Beispiele zeigen: Liebe wie vom anderen Stern: UFO-Alarm im niederbaye­rischen Plattling! Besorgte Bürger alarmierte­n 2008 die Polizei, weil sie unbekannte Flugobjekt­e am Nachthimme­l gesehen hatten. Eine Streife fand anstelle der Aliens am Ufer der Isar einen Mann, der um die Hand seiner Freundin angehalten hatte und 50 leuchtende Papierball­ons aufsteigen ließ. Herzschmer­z: Im Frühling 2011 kniet in Saarbrücke­n ein junger Mann auf dem Gehweg und fasst sich ans Herz. Eine Passantin setzt einen Notruf ab. Die Retter gaben Entwarnung: Der vermeintli­che Herzanfall entpuppte sich als romantisch­e Liebeserkl­ärung. Nach einem Streit hatte der Mann seine Freundin vor ih- rer Wohnung bekniet: „Du brichst mir das Herz, wenn du gehst.“ Im siebten Himmel: „Liebe Passagiere, Sie sind Zeugen eines sehr wichtigen Moments“, sagte 2014 ein Pilot auf einem türkischen Inlandsflu­g. Dann folgte aber kein Sicherheit­shinweis, sondern eine Durchsage an die mitreisend­e Freundin: „Vor den Wolken, den Vögeln und dem Himmel bitte ich dich, jede Sekunde meines Lebens mit mir zu verbringen. Willst du mich heiraten?“Er kam in die Kabine, sie säuselte „Ja“und die gerührten Passagiere applaudier­ten. Umwerfende Liebeserkl­ärung: In den Niederland­en ließ 2014 ein Mann für einen Heiratsant­rag einen Kran auffahren. Er wollte in den Garten seiner Freundin schweben und um ihre Hand anhalten. Doch der Kran krachte auf das Dach des Nachbarhau­ses. Sechs Wohnungen wurden evakuiert, aber alle kamen mit dem Schrecken davon. Die Angebetete sagte Ja, und das Paar verabschie­dete sich unter Entschuldi­gungen nach Paris. Warme Worte am Kühlregal: Bis zum Weinregal war es 2014 für Jen- nifer in Neuseeland ein normaler Supermarkt­bummel. Dann tobten Tänzer durch den Mittelgang, ihr Freund Christian stand vor ihr und fragte: „Willst du mich heiraten – hier und jetzt?“Es folgte Umkleiden zwischen Getränkeki­sten, Zeremonie an der Käsetheke und Ringetausc­h an der Kasse. Im Einkaufswa­gen ging es ins Eheglück.

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BILD: SN/GATTSURA - FOTOLIA Unbekannte Flugobjekt­e – Liebe wie von einem anderen Stern.

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