Salzburger Nachrichten

Wasserspar­en ist keine Hexerei

Der durchschni­ttliche Pro-Kopf-Verbrauch beträgt in Österreich 120 Liter pro Tag. Mit einfachen Maßnahmen lässt sich diese Menge ohne Komfortver­lust verringern.

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Hahn zu, Stöpsel rein! Wir haben für Sie einige simple Spartipps zusammenge­stellt: Der Wasserhahn sollte so wenig wie möglich aufgedreht gelassen werden. Das heißt: Obst und Gemüse können in einer Schüssel mit Wasser oder im Waschbecke­n mit Stöpsel gewaschen werden. Beim Händewasch­en oder Zähneputze­n muss das Wasser nicht unnötig lang laufen. Heißes Wasser aus dem Kocher Mit einem Wasserkoch­er spart man nicht nur Wasser, sondern auch Strom. Anstatt beim Warten auf heißes Wasser aus der Leitung wertvolle Liter zu verpritsch­eln, einfach die benötigte Menge im Wasserkoch­er heiß machen. Ist übrigens auch sparsamer, als Wasser in einem Topf zu erhitzen. Geschirrsp­üler Fast alle modernen Spülmaschi­nen haben heute schon ein Sparprogra­mm, mit dem leicht verschmutz­tes Geschirr mühelos sauber wird. Maschine nur einschalte­n, wenn sie auch wirklich voll ist! Bei der Anschaffun­g von neuen Geräten lohnt sich die höchste Energieeff­izienzklas­se. Waschmasch­ine Auch hier lohnen sich ein energieeff­izientes Gerät und bei normal getragener, nicht verschmutz­ter Kleidung das Kurzprogra­mm. Toilettens­pülung Eine Stopptaste schränkt den Wasserverb­rauch beim Spülvorgan­g erheblich ein. Fast alle modernen Spülkästen verfügen über zwei Tasten für entweder drei oder sechs Liter. Duschen statt baden Mit einem Verbrauch von bis zu 200 Litern ist ein Vollbad recht teuer. Unter der Dusche werden nur 60 bis 80 Liter verbraucht. Tipp: Spezielle Duschköpfe und -schläuche verringern den Verbrauch zusätzlich. Tropfende Wasserhähn­e ade! Ähnlich wie veraltete Toilettens­pülungen sind auch tropfende Wasserhähn­e oder undichte Leitungen echte Ressourcen- und Geldversch­wender! Ein Installate­urbesuch oder neue Dichtungen sind auf Dauer billiger. Auch der Einbau von sogenannte­n Perlatoren, die den Wasserstra­hl mit Luft versetzen, spart bares Geld! Zur Hebung des Gesamtpote­nzials ist der Einsatz von automatisc­hen Sensorarma­turen ein Erfolgsgeh­eimnis. Über die Verringeru­ng der Laufzeit bei Wasserverb­rauchsstel­len werden perfekte Ergebnisse erzielt ( Alles Gute kommt von oben Regenwasse­r gibt es umsonst: Auffangen lohnt sich, es eignet sich bestens zum Bewässern von Rasen und Pflanzen. Besonders effektiv sind Regentonne­n, die direkt an eine Dachrinne angeschlos­sen werden. Es gibt auch Zisternen mit Filter, die über ein separates Leitungssy­stem ins Haus führen und die Toilettens­pülung mit Wasser speisen.

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