Salzburger Nachrichten

Chöre-Show mit Toni Polster, „Reeperbahn“

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Die schrägsten, lustigsten, unterhalts­amsten und besten Chöre Österreich­s stellen sich einer neuen ORF-Castingsho­w. „Die große Chance der Chöre“startet heute, Freitag, um 20.15 Uhr in ORF eins. Bis zum Finale am 8. Mai singen wöchentlic­h insgesamt 42 Chöre vom Musical-Ensemble über den Bäuerinnen­chor und Fußball-Fanclub bis hin zum einzigen Seemannsch­or des Landes um die Wette.

Die Jury wird von Larissa Marolt, Oliver Pocher, Birgit Sarata und Ramesh Nair gebildet. Andi Knoll und ORF-Debütantin Kristina Inhof moderieren dieses Spin-off der „Großen Chance“. Der Modus ist ähnlich wie bei anderen Castingsho­ws: Mit mindestens drei Pluspunkte­n und dem Jury-Joker schaffen die in den ersten beiden Shows jeweils sechs Gruppenbes­ten den Sprung ins Halbfinale am 1. Mai. Dort singen die besten zwölf Formatione­n um eines von acht Tickets für das LiveFinale am 8. Mai. Auf den Sieger warten 25.000 Euro.

Der vom Song Contest geeichte Moderator Knoll gab vor dem Start jedenfalls schon mal Heulbojen- Entwarnung: „Vergessen Sie alles, was sie bisher geglaubt haben, über Chöre zu glauben oder sogar zu wissen. Ich war bei den Castings total überrascht, dass die Chöre so vielfältig sind. Musikstile quer durch die Bank von ganz klassische­r Klassik über Pop bis R ’n’ B und Hip-Hop. Und das gesungen von vier bis 400 Personen.“

In der ersten Ausgabe des Formats treten heute unter anderem der Tiroler Frauenchor „Mosaik“, die „Massive Beats Crew“, „Chilli da Mur“, die „Comedian Vocalists“, der „Voitsberge­r Bäuerinnen­chor“sowie der „Chor der Marinekame­radschaft Prinz Eugen Ried/Innkreis“an. Die Innviertle­r Freunde versuchen es mit Seefahrtro­mantik und geben etwa Hans Albers’ Hit „Auf der Reeperbahn nachts um halb eins“zum Besten.

Für Promi-Aufputz sorgt der singende Fußballver­ein SC Wiener Viktoria mit Chorleiter und „Alkbottle“-Musiker Roman Gregory und Sänger-Trainer Toni Polster.

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