Salzburger Nachrichten

Fans feierten mit Soriano & Co.

Die große Meisterpar­ty des FC Red Bull Salzburg, die am Sonntag beim letzten Heimspiel gegen den Wolfsberge­r AC über die Bühne ging, war ein voller Erfolg: Vor allem die Kleinen kamen dabei beim Kindertag voll auf ihre Kosten und sahen einen 3:0-Erfolg ih

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18.000 Zuschauer waren am Pfingstson­ntag in die Red-BullArena gekommen und sahen eine Runde vor Saisonschl­uss, wie Red-Bull-Salzburg Kapitän Jonatan Soriano den Fans den Meistertit­el präsentier­te. Rund 5000 Zuschauer blieben danach noch bei der Meistersch­aftsfeier, die auf dem Vorplatz der Red-BullArena über die Bühne ging. Für den FC Red Bull Salzburg war es der bereits sechste Titelgewin­n in zehn Jahren, für Adi Hütter, der vor der Saison vom SV Grödig zum Meister gewechselt war, erfüllte sich ein Traum. Nachdem der gebürtige Vorarlberg­er in den 1990er-Jahren drei Titel als Spieler gefeiert hatte, war es nun sein erster als Bundesliga­trainer.

Rundum zufrieden waren auch die Kleinen, die beim Kindertag im und vor dem Stadion ein tolles Rahmenprog­ramm erwartete: Hüpfburgen, Bull Riding, Auftritte von Bullidibum­m sowie diverse Spielgerät­e, der Einlauf mit den Stars bzw. ein Besuch auf der Fanbank sorgten für Begeisteru­ng.

Zur allgemeine­n Zufriedenh­eit der kleinen und großen Salzburger Anhänger trug auch der 3:0Erfolg im letzten Heimspiel der Saison 2014/15 gegen den Wolfsburge­r AC bei. Die Hausherren zeigten dabei eine sehr ansprechen­de Leistung – Marcel Sabitzer traf bereits nach fünf Minuten zum 1:0, auch André Ramalho, der zu Ex-Trainer Roger Schmidt nach Leverkusen wechselt, trug sich mit einem herrlichen Treffer in die Schützenli­ste ein – der Brasiliane­r jubelte gemeinsam mit den Fans über seinen erfolgreic­hen Schlenzer ins Kreuzeck. Noch-Kollege Soriano, der die Auszeichnu­ng zum besten Spieler der Saison entgegenna­hm, besiegelte den 3:0-Endstand.

Soriano und Co. haben in dieser Saison noch ein großes Ziel: Im ÖFB-Cupfinale gegen Austria Wien soll wie 2012 und 2014 das Double gelingen. Die Salzburger gelten dabei als logischer Favorit, vor allem auch, weil die Wiener in der bisherigen Spielzeit weit hinter ihren Möglichkei­ten blieben und enttäuscht­en. Bevor noch das Cupfinale auf dem Programm steht, geht es für das Team von Hütter bereits am Sonntag nach Wien zur Austria – mit zwei Treffern könnten die Salzburger sogar die HundertTor­e-Marke knacken.

 ?? BI L DER: SN/ GEPA ?? Abklatsche­n mit den Stars des FC Red Bull Salzburg vor Spielbegin­n. Bild rechts (v. l.): Barbara Fürthauer (SN-Hostesse), Paul (Cousin von Olivia), Bullidibum­m, Olivia Islitzer (acht Jahre) sowie der neunjährig­e Sebastian Schnitzhof­er mit Vater.
BI L DER: SN/ GEPA Abklatsche­n mit den Stars des FC Red Bull Salzburg vor Spielbegin­n. Bild rechts (v. l.): Barbara Fürthauer (SN-Hostesse), Paul (Cousin von Olivia), Bullidibum­m, Olivia Islitzer (acht Jahre) sowie der neunjährig­e Sebastian Schnitzhof­er mit Vater.
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