Verfassungsschutz ermittelt nach Brand nahe Asyllager
Die Polizei gibt sich zurückhaltend, die Spurensicherung ermittelt auf Hochtouren. Der Grund: ein Gegenstand mit brennbarer Flüssigkeit, der Dienstagnacht von Unbekannten gegen eine Mauer einer Halle der Dornbirner Messe geworfen worden war. Just auf jenem Areal, auf dem seit vergangenem Wochenende 43 Flüchtlinge aus Syrien in einer vorübergehenden Erstaufnahmestelle unterge- bracht sind. Zwar handelt es sich nicht um die Halle, in der die Flüchtlinge Unterschlupf finden, dennoch ist man alarmiert. Eine Polizeisprecherin: „Das Landesamt für Verfassungsschutz ermittelt. Ebenfalls wird nach Zeugen gesucht.“
Verletzt wurde bei dem Zwischenfall niemand, der Sachschaden ist gering. Bis Ende Juni sollen Asylbewerber von der Messe Dornbirn in fixe Quartiere in Vorarlberg übersiedeln.