Digital kompensiert Rückgänge bei Print
Die Umsätze in der Unterhaltungs- und Medienbranche werden in Deutschland einer Studie zufolge bis 2019 um durchschnittlich knapp zwei Prozent pro Jahr zulegen. Das teilte das Beratungshaus PricewaterhouseCoopers (PwC) mit. Weltweit erwarten die Experten in den kommenden fünf Jahren einen Anstieg der Gesamterlöse im Ausmaß von durch- schnittlich 5,1 Prozent pro Jahr. Die deutschen Zeitungen können der Studie zufolge mit den Einnahmen aus digitalen Auflagen den Erlösrückgang durch sinkende Abonnentenzahlen der Printausgaben kompensieren. „Die Leser sind zunehmend bereit, für online aufbereitete Premiuminhalte zu bezahlen“, analysierte der PwC-Medienexperte Werner Ballhaus.