Salzburger Nachrichten

Bankenhilf­e: Staat soll mehr profitiere­n

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Der Rechnungsh­of erneuert in einem Folgeberic­ht zu den Hilfspaket­en für Banken die Forderung, bei womöglich in Zukunft notwendig werdenden Rettungspa­keten „eine direkte Partizipat­ion des Bundes an einer allfällige­n Erholung der von ihm unterstütz­ten Kreditinst­itute sicherzust­ellen“. Im Finanzmini­sterium verweist man auf Probleme bei der Reprivatis­ierung von Banken im Staatsbesi­tz.

Österreich gab von 2008 bis September 2014 rund 13,5 Milliarden Euro für Banken aus, und nahm an Dividenden und Haftungsen­tgelten 6,2 Milliarden Euro ein.

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