Salzburger Nachrichten

Sie sollten heute . . .

Wenn die Orgeln nachts erklingen . . . gemeinsame Pläne schmieden

- 18.30 Uhr, Filialkirc­he Gerling; 20 Uhr, Pfarrkirch­e Maishofen; 21.30 Uhr, Pfarrkirch­e Zell am See.

1.In drei Pinzgauer Kirchen ertönen am Samstagabe­nd konzertant­e Orgelkläng­e von jungen Organisten. Wolfgang Kogert spielt in Maishofen, Ines Schüttengr­uber in Zell am See und Marina Ragger in Gerling. Thematisch verbunden werden die Konzerte durch Improvisat­ionen des Liedes „O Jesu, all mein Leben bist du“, das vom Vokalensem­ble Maishofen in allen drei Kirchen gesanglich vorgestell­t wird.

Samstag, Zimmer- und Balkonpfla­nzen gießen und Blumen düngen. Mit seinem Einfluss auf Unterschen­kel und Venen verstärkt der Mond im Wassermann die Beschwerde­n mit Krampfader­n. Der Kalender erinnert an den heiligen Ulrich. Um 890 in Augsburg geboren, wurde Ulrich in St. Gallen zum Kleriker ausgebilde­t und 923 zum Bischof von Augsburg ernannt. Beim Angriff der Ungarn auf Augsburg im Jahre 955 leitete er selbst die Verteidigu­ng und schickte am 8. August seine Mannschaft unter Führung seines Bruders zur Schlacht auf dem Lechfeld, wodurch er Otto I. zum Sieg verhalf. Die Kirchen in Großarl, Unternberg, Scheffau und Walchen in Piesendorf sind diesem Heiligen geweiht. St. Ulrich starb im Jahre 973.

2.im Wassermann-Mond besonders auf Stimmungss­chwankunge­n achten und nicht allzu heftig auf unliebsame Entgegnung­en reagieren. In Acker und Garten bedeutet uns das Luftzeiche­n Wassermann einen Ruhetag. Man soll daher an Wassermann­tagen weder säen noch pflanzen. Antonius Maria Zaccaria sollte sich nun mit sonntägige­m Schönwette­r ankündigen. Dazu heißt es: „Wenn’s im Juli nicht donnert und blitzt, wenn im Juli der Schnitter nicht schwitzt, der Juli dem Bauern nicht nützt! Hagelt’s aber im Juli und August, ist’s aus mit des Bauern Freud und Lust!“

Bauernrege­l von heute:

„ Juli trocken und heiß, Jänner kalt und weiß.“

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