Dritte Suche nach den Technikqueens erfolgreich
50 Finalistinnen aus 2000 Registrierungen der Initiative beim Finale in Wien – eine Salzburgerin in den Top 25.
WIEN. Rund 2000 Teilnehmerinnen haben bei der dritten Staffel von „Österreich sucht die Technikqueens“mitgemacht und im Rahmen einer Online-Challenge ihr technisches und naturwissenschaftliches Wissen unter Beweis gestellt. Gemessen an der erreichten Punktezahl, kamen anschließend 300 Mädchen zwischen 14 und 16 Jahren in die „Portfoliophase“, in der sie eine Aufgabe in Form eines Experiments oder einer Reportage lösen mussten. Die besten 50 nahmen kürzlich am großen Finale in Wien teil und erarbeiteten ihre Abschlusspräsentationen zum Thema „Kreislaufwirtschaft auf nationaler Ebene“. Diese wur- den vor der sechsköpfigen Jury präsentiert. 25 Mädchen konnten die Jury besonders überzeugen und erhielten Bildungsschecks in Höhe von jeweils 2500 Euro. Insgesamt wurden 62.500 Euro an die Mädchen vergeben. Darüber hinaus wurden sie in das Technikqueens Mento- ringprogramm aufgenommen.
Fünf der 25 stachen mit ihrer Idee besonders hervor und belegten den ersten Platz unter den Technikqueens: Aus Wien Lisa Paul sowie die Schwestern Karin und Petra Kroyer, aus dem Burgenland Vanessa Wurm und aus Oberösterreich Verena Wielend. Sie dürfen sich zusätzlich über den Gewinn eines Wochenendes beim „Sky Diving“freuen.
Jury und Publikum waren von der Kreativität und den lösungsorientierten, innovativen Denkansätzen der jun- gen Teilnehmerinnen begeistert. „Beim Finale hat sich gezeigt, dass Mädchen in Sachen Technik ganz vorn mit dabei sind. Es ist faszinierend zu sehen, mit welchem Eifer und welch großer Begeisterung sie an die Aufgabenstellung herangehen und die Welt der Technik entdecken“, sagte Juror Werner Gruber.
„Österreich sucht die Technikqueens“ist eine Bildungsinitiative der OMV im dritten Jahr, Siemens Österreich und Borealis AG sind als unterstützende Kooperationspartner mit an Bord.