Salzburger Nachrichten

Eine Kolumne sorgt für Gesprächss­toff

„Mia samma doch irgendwie oans. Mia leben doch gmiatlich nebeneinan­d. Deshalb kammat i heit mit einem Bitteschön daher. Es warat wegen dem Kleinen Deutschen Eck“, stand letzte Woche an dieser Stelle zu lesen. Inhaltlich ging es um die kurvenreic­he Strecke

- Unken (

Alle 100 Jahre kommt’s ungefähr vor, dass ich mich zu einem Zeitungsar­tikel schriftlic­h äußere (plus oder minus . . .). Das von Ihnen in der Ausgabe vom Dienstag Geschriebe­ne ist aber so grandios, dass ich diese Regel breche.

Gratuliere, selten etwas so Gutes gelesen, das macht Spaß. (Nur die donnerstäg­lichen Artikel von Fritz Messner bewegen mich zumeist auch wirklich.) Gerhard Huemer, Salzburg Auch als Pongauerin habe ich mich heute bestens unterhalte­n. Auf so elegante, amüsante Art es dem Gegenüber hineinzuke­sen ist bewunderns­wert und einmalig! So mancher Politiker könnte sich dabei eine Scheibe abschneide­n. Dazu müsste er natürlich Ihr Köpfchen haben! Danke, nur weiter so. Waltraud Gassner, Pfarrwerfe­n Hallo Heinz, wollte dich nur wissen lassen, dass wir uns über deinen Beitrag in Oberrain köstlich amüsiert haben. Du sprichst dieses Thema an, wo sich jeder denkt „Wos soi des!“– Pflanzerei für die Österreich­er, oder?! Auf jeden Fall sprichst du für alle Pinzgauer, die den Weg oft benutzen müssen. Danke für deinen Beitrag! Monika Kosovic-Schreder, Lieber Lokalpatri­ot Heinz Bayer, Radio Eriwan würde sagen: „Im Prinzip hast du recht, aber . . .“Und dieses Aber hat’s auch in sich.

Es stimmt, der Bodenberg bei Schneizlre­uth ist eine kurvenreic­he Strecke mit minimaler Absicherun­g und die Straße ist „eure“Lebensader! Jeder sollte auf seine Adern achten und sie sorgsam behandeln.

Jetzt würde ich sagen, fahrt’s entspreche­nd, benutzt die B20/21, so wie’s geplant war – vor vielen Jahren.

Wenn ich mir die Kennzeiche­n der Pkw anschaue, die ohne auf die Geschwindi­gkeitsbesc­hränkungen zu achten, dort und dann über den Thumsee (ist nicht die offizielle Transitstr­ecke Pinzgau–Salzburg!) rauschen. Die Lkw, die sich den Weinkaser raufkämpfe­n und ebenfalls die Thumsee-Strecke missbrauch­en (ab 4.30 Uhr geht’s los), nur um sich eventuell ein paar Minuten bzw. Kilo- meter zu sparen, dann muss ich sagen, wenigstens der Bodenberg bremst euch ein bisschen ein. Aber die pinzgaueri­sch-salzburger­ische Ader und der bayerische Bauch, Kleines Deutsches Eck, sollten gemeinsam für einen gesunden Körper sorgen. Gebt’s halt auch was zur „Gesundung“dazu und gemeinsam sollte sich das Transitanl­iegen auf der originalen Strecke zur beiderseit­igen Zufriedenh­eit heilen lassen.

Nix für ungut, lieber Nachbar. Marina Bormann, Reichenhal­l Hallo Heinz, gratuliere zu dem gelungenen Artikel! Dipl.-Ing. Wolfgang Ledermann, Salzburg Betreff: Mein erster Leserbrief! Genial! Helmut Schitter, Salzburg Liebe Nachbarinn­en, liebe Nachbarn – Salzburger! Richtig erkannt, wir haben den FCB und BMW, also sind wir echte Winner mit schwarzer Mehrheit und keine roten Loser mit Milliarden­schulden. Pfüat euch. Peter Vogl, per E-Mail)

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BILD: SN/HEINZ BAYER Tatsächlic­h, hier gibt es Brösel. Der Zustand der Straßenein­friedung ist haarsträub­end.
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Heinz Bayer
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