Kind stolpert in Millionen-Gemälde
Zwei Kinder verursachen in Museen durch Missgeschicke hohe Schäden.
Ein zwölfjähriger Bub und ein kleines Mädchen sind offenbar die Pechvögel der Woche.
In einem taiwanesischen Museum ist ein Zwölfjähriger in ein Kunstwerk gestolpert und hat dabei enormen Schaden verursacht. Wie die taiwanesische Nachrichtenagentur CNA berichtete, geriet das Kind aus dem Gleichgewicht, nachdem es im Vorbeigehen mit den Füßen an ein Podest vor dem 350 Jahre alten Ölgemälde gestoßen war. Der Zwölfjährige stützte sich mit beiden Händen ausgerechnet auf dem Werk des italienischen Künstlers Paolo Porpora ab und riss dabei ein Loch in das rund 1,3 Millionen Euro teure Bild mit dem Titel „Flowers“. Eine Überwachungskamera des Museums in Taipeh hat den Vorfall aufgezeichnet – das Video ist mittlerweile auf YouTube ein Hit. Glück im Unglück: Da es sich um einen Unfall handelte, will der Kurator der Ausstellung keine Forderungen an die Familie stellen.
Im Israel-Museum in Jerusalem hatte ein kleines Mädchen ein großes Missgeschick. Es zerbrach versehentlich ein rund 2000 Jahre altes Glasgefäß. Dabei handelte es sich um eine Leihgabe aus den USA. Das Gefäß konnte mit Erlaubnis der Besitzer repariert werden und befindet sich laut Experten „in einem besseren Zustand als zuvor“.
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