Bienen bekommen Mikrochips
Mit Mikrosensoren wollen australische Forscher dem Bienensterben auf die Spur kommen. Die 2,5 Millimeter großen und 5,4 Milligramm schweren Chips werden auf dem Rücken von 10.000 Europäischen Honigbienen befestigt. Die Daten sollen den Wissenschaftern Auskunft darüber geben, wie oft und wie lang die Bienen Nahrung aufnehmen, ob sie füttern oder Pollen sammeln und was sie in ihren Stöcken machen. Die Zahl der Bienenvölker sank in fast allen Weltregionen deutlich. Die Insekten übernehmen 70 Prozent aller Bestäubungen.