Salzburger Nachrichten

Punktlandu­ng wird wörtlich genommen

Noch bis Sonntag fliegen in Thalgau die Athleten vom Himmel.

- Ofb

Rund tausend Meter Luftfahrt und dann eine Punktlandu­ng, bei der ein Abweichen von ein bis zwei Zentimeter­n über Sieg oder Niederlage entscheide­t. „Präzision ist alles beim Weltcup im Fallschirm­Zielspring­en“, sagt Hans Huemer vom Veranstalt­er HSV Red Bull Salzburg. Noch bis Sonntag (Beginn jeweils 8 Uhr) geht es in Thalgau nahe des Salzburgri­ngs um Weltcuppun­kte.

33 Teams à fünf Springerin­nen und Springer aus 17 Nationen sind genannt. Aus Österreich werden Junioren-Weltmeiste­r Sebastian Graser und Para-SkiWeltmei­sterin Magdalena Schwertl, beide aus Salzburg, im Spitzenfel­d erwartet. Am Steuer des Helikopter­s B3 Ecureuil, der die Athleten auf Absprunghö­he bringt, sitzt Felix Baumgartne­r. Einlagen von ihm gibt es keine, der Stratos-Springer wird an diesem Wochenende das Fluggerät nicht in der Luft verlassen.

Die Favoriten kommen aus Slowenien und aus Tschechien. Der Eintritt ist frei, es gibt auch „Fun & Action“.

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BILD: SN/O. BEHR Direkt ins Ziel.

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