Salzburger Nachrichten

Spannende Rekordjagd auf den großen Asitz

Das zum Berglauf-Weltcup zählende Rennen nutzten viele Athleten als Generalpro­be für die in zwei Wochen beginnende WM.

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45:06 Minuten – so lautet der sagenhafte Streckenre­kord von Ex-Weltmeiste­r Petro Mamo aus Eritrea auf den Großen Asitz. Morgen, Sonntag (ab 9 Uhr), soll dieser Rekord über die 8 Kilometer und 1126 Höhenmeter bei der siebten Auflage des Asitzgipfe­lberglaufs geknackt werden. Vielleicht von Mamo selbst, der zwei Wochen vor der Berglauf-WM natürlich besonders motiviert sein wird, eine optimale Generalpro­be abzuliefer­n. Aber die Konkurrenz für den zweifachen Sieger auf den Asitz ist groß, auch die heimische Elite rund um Simon Lechleitne­r will ein Wört- chen um den Sieg mitreden.

Der Asitzgipfe­lberglauf in Saalfelden Leogang, der heuer bereits zum siebten Mal ausgetrage­n wird, ist Österreich­s einziger Weltcup-Berglauf.

Beim zeitgleich stattfinde­nden Mountainbi­ke Hillclimb, einem der anspruchsv­ollsten Hillclimbs des Landes, geht es für die Biker auch über 1126 Höhenmeter und 12 Kilometer. Im vergangene­n Jahr war das Rennen ein klarer Fall für einen deutschen Sieger: Anton Palzer aus dem Berchtesga­denerland pulverisie­rte den Streckenre­kord auf den Großen Asitz auf 46:33 Minuten.

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will seinen Rekord
BILD: SN/ASITZGIPFE­LBERGLAUF Petro Mamo verbessern. will seinen Rekord

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