Martin Hinteregger sagt Nein zu RB Leipzig
Fußballmeister Red Bull Salzburg testet heute, Freitag, in Straßwalchen (17.30 Uhr) gegen den Tabellendritten der Ersten Liga, LASK. Fehlen wird Martin Hinteregger, der sich mit der österreichischen Nationalmannschaft in Alicante auf das letzte Länderspiel des Jahres am Dienstag gegen die Schweiz vorbereitet. Die Partie gegen die Schweiz bedeutet für den Abwehrchef der Bullen das letzte internationale Highlight des Jahres. Seinen Platz im Kader von ÖFBTeamchef Marcel Koller für die Europameisterschaft 2016 hat Hinteregger sicher, aber wird er als Salzburg-Profi die Reise nach Frankreich in Angriff nehmen oder als Legionär? Zwar hat Hinteregger erst im Dezember 2015 seinen Vertrag bis 2019 verlängert, aber in einem Interview mit den „Pongauer Nachrichten“sagte der 23-Jährige, der sich in der Pongauer Gemeinde Flachau mittlerweile wie zu Hause fühlt: „Ein Wechsel wird an der Ablösesumme liegen. Meine Entscheidung für Salzburg war natürlich stets von der Möglichkeit geprägt, international spielen zu können. Die deutsche Bundesliga wäre aber schon mein großes Ziel.“Also zu Rasenball Leipzig? Hintereggers Antwort war klar und deutlich: „Nein“. Noch steht der Kärntner aber bei Salzburg unter Vertrag und Trainer Peter Zeidler wird mit seinem Nationalspieler nach der Rückkehr von der Nationalmannschaft am Mittwoch ein entscheidendes Gespräch führen. Wegen mangelnder Konzentration hatte Hinteregger zuletzt bei den Bullen eine schöpferische Pause erhalten. „Wenn ich merke, dass es in Salzburg nicht mehr bergauf geht oder sogar zurück, muss ich natürlich etwas ändern“, sagte Hinteregger.