„MS Elisabeth“
lem, das sich vor zwei Jahren gestellt habe, wenngleich mittlerweile der Bereich der Anlagestelle ausgebaggert worden sei.
„Im heurigen Advent wird die „Elisabeth“mit der „MS Österreich“zwischen St. Wolfgang und Strobl verkehren, die „Salzburg“, „Salzkammergut“und die „Amadeus“zwischen St. Wolfgang und St. Gilgen“, sagte Mischelin. Er erwartet speziell an Wochenenden ein ähnlich hohes Passagieraufkommen wie im Vorjahr: zwischen 14.000 und 16.000 Gäste.
Für Mario Mischelin ist diese Saison fast schon ein Zehn-JahrJubiläum: Kurz nachdem im Frühjahr 2006 die Salzburg AG die Schifffahrt übernommen hatte, bekam er den Job als Centerleiter der touristischen Betriebe. Der frühere Ausbildungsleiter für Lokführer und Fahrdienstleiter bei den ÖBB ist neben der Schifffahrt auch für die Schafbergund Festungsbahn sowie den Mönchsbergaufzug zuständig. Der gebürtige Kärntner, der seit zwei Monaten „echter“St. Wolfganger ist, wie er betont, kann noch mit anderen Qualitäten aufwarten. Als Jugendlicher sang er in mehreren Chören, absolvierte in Wien eine Gesangsausbildung. Der Tenor gilt am Wolfgangsee als „der singende Kapitän“. Bei Chartertouren stimme er vor dem Weißen Rössl immer wieder Lieder aus der Operette an. Das komme bei den Gästen gut an.
Seit dem Vorjahr koche er auch bei sogenannten Magic-DinerFahrten auf dem See gern mit anderen Köchen aus der Region.
„Die ,MS Elisabeth‘ ist für uns nach wie vor unverzichtbar.“