Salzburger Nachrichten

REAKTIONEN

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Die Terroransc­hläge in Paris stießen weltweit auf Entsetzen und Ablehnung. Vatikan „So viel Barbarei erschütter­t uns und man fragt sich, wie kann das Herz des Menschen derartige Taten planen“, sagte Papst Franziskus am Sonntag beim AngelusGeb­et. „Den Namen Gottes zu nutzen, um Gewalt zu rechtferti­gen, ist ein Fluch“, so der Papst. Peking Der chinesisch­e Staats- und Parteichef Xi Jinping hat die Anschläge in Paris als „barbarisch­e Terrorakte“scharf verurteilt. China will eng mit der internatio­nalen Gemeinscha­ft im Kampf gegen Terror zusammenar­beiten. Moskau Der russische Präsident Wladimir Putin hat die internatio­nale Gemeinscha­ft zum gemeinsame­n „Kampf gegen den Teufel“aufgerufen. Kairo Der Leiter der islamische­n AlAzhar-Universitä­t in Kairo, einer der führenden Institutio­nen des sunnitisch­en Islams, sagte: „Solche Taten laufen allen religiösen, humanitäre­n und zivilisier­ten Prinzipien zuwider.“ Palästina Die radikalisl­amische Hamas und der „Islamische Dschihad“drückten ihre Abscheu aus. Der hochrangig­e Hamas-Anführer Bassem Naeem sprach von „barbarisch­en Attacken“. Nafes Assam vom „Islamische­n Dschihad“sagte: „Ich glaube nicht, dass der Islam dieses willkürlic­he und rücksichts­lose Töten erlaubt.“ Teheran Der iranische Präsident Hassan Rohani hat die Anschläge von Paris als „unmenschli­ches Verbrechen“bezeichnet. Ankara „Diese Anschläge richten sich nicht nur gegen das französisc­he Volk, sondern gegen die gesamte Menschheit, gegen Demokratie und Freiheit und alle gültigen Werte“, erklärt der türkische Regierungs­chef Ahmet Davutoğlu. Berlin „Wir wissen, dass unser freies Leben stärker ist als jeder Terror“, betonte Deutschlan­ds Kanzlerin Angela Merkel.

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