Salzburger Nachrichten

Wurz wird Botschafte­r Lietz verteidigt Titel

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STUTTGART, KÖLN. Alex Wurz bleibt in der Langstreck­en-WM und in Le Mans: Doch nicht wie bisher als Fahrer, denn der 41-jährige Niederöste­rreicher rückt auf. Sein Kölner Toyota-Team, für das Wurz seit 2012 im WEC fuhr, lässt sich die Expertise des zweimalige­n Le-MansSieger­s nicht entgehen und ernannte ihn zum Berater und Botschafte­r. Wie hoch Wurz in WEC-Kreisen geschätzt wird, zeigte seine Ehrung nach dem WM-Finale in Bahrain: Da wollte WEC-Promotor Gérard Neveu Wurz überreden, als Nachfolger von Jean Todt für die nächste FIA-Präsidents­chaft zu kandidiere­n – was Wurz vorerst nur ein ungläubige­s Kopfschütt­eln entlockte.

Während sich bei Langstreck­en-Weltmeiste­r Porsche im Prototypen­kader für 2016 nichts ändert (auch die interne Zusammense­tzung bleibt gleich), stand über dem GT-Programm ein Fragezeich­en. Doch Porsche setzt weiter einen 911 RSR in der GTPro-Klasse der WM ein, in dem der Ybbsitzer Richard Lietz seinen WM-Titel mit dem in Wien lebenden Dänen Michael Christense­n verteidige­n darf – in Le Mans wird Wolf Henzler der dritte Mann sein, nur hier werden zwei weitere 911 eingesetzt.

Die „Österreich­er“werden bei Porsche immer mehr: Neuer Werkfahrer ist der Lyoner Kévin Estre – doch der lebt seit 2014 nahe Bregenz.

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BILD: SN/GEPA PICTURES Salzburg buhlt um Nationalsp­ieler Brian Lebler.

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