Bürgermeister als Verhinderer
Was waren die Gründe, die unseren Bürgermeister in den letzten Jahren so verändert haben? Das fragen sich immer mehr Bürger. Seit dem Ende der Allianz mit der Bürgerliste und seiner Hinwendung zur Stadt-ÖVP zieht er sich auf JustamentStandpunkte zurück und gerät mehr und mehr in die Rolle des Verhinderers. Beispiele:
Sein Rückzug beim Themenkomplex „Direkte Demokratie“. Seine Weigerung zur umfassenden Lösung des Verkehrsproblems. Seine Weigerung zur Unterbindung des Durchzugsverkehrs im historischen Kern der Altstadt. Seine Weigerung zur Ausweitung der gebührenpflichtigen Parkplätze. Seine Weigerung zur Verlängerung des Radwegs entlang der Bahnlinie nach Freilassing. Seine Blockade beim „S-Bike“-Projekt (Leihräder in der Stadt). Seine Weigerung, das Last- und Radanhängerprojekt mit einem Minimalbetrag zu fördern.
Vom gewählten Bürgermeister erwarten die Menschen in erster Linie den Willen zur kreativen und nachhaltigen Gestaltung des Weltkulturerbes Salzburg. Schaden begnügt sich vorwiegend nur noch mit der Verwaltung der Stadt und der Wahrnehmung von Repräsentationsaufgaben. Das ist zu wenig. Erwin Krexhammer
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