Im Lieblingsort aufs Podest
In den Tannenwäldern von Pokljuka in Slowenien fühlen sich Österreichs Biathleten besonders wohl. Simon Eder und Co. reisten sehr zuversichtlich in den 1300 Meter hoch gelegenen Ort an, wo heute, Donnerstag, mit einem Sprint der Herren (14.30, live in ORF eins) der Weltcup fortgesetzt wird. Nicht nur der Schnee, der im Gegensatz zu den Heimrennen in Hochfilzen reichlich vorhanden ist, stimmt die ÖSV-Biathleten froh. In Pokljuka gab es im Vorjahr für Dominik Landertinger die Ränge zwei im Sprint und vier in der Verfolgung sowie für Simon Eder einen dritten Platz in der Verfolgung. Die Salzburgerin Katharina Innerhofer wird am Ort ihres Sprintsieges vom März 2014 fehlen: Sie hat krankheitsbedingt ebenso absagen müssen wie ihr Freund, der Steirer David Komatz. „Die Laufzeiten in Hochfilzen waren schon richtig gut“, sagt Landertinger. „In der Verfolgung und in der Staffel konnte ich zeigen, dass die Form stimmt.“Auch Eder war läuferisch sehr gut drauf, hatte aber Schusspech. Die Voraussetzungen sind also gut, dass den Österreichern der erste Podestplatz in dieser Saison gelingt. Fritz Pinter rückt für den ehemaligen Pokljuka-Sieger Daniel Mesotitsch ins Team. Routinier Mesotitsch läuft ab Freitag ebenso beim IBU-Cup in Obertilliach (Kärnten) wie Julia Schwaiger. Sie wird in Pokljuka durch ihre Saalfeldner Clubkollegin Susanne Hoffmann ersetzt. Die 21-Jährige gibt ihr Debüt im Weltcup. Erste Bank Eishockey Liga, 31. Runde Dienstag