Salzburger Nachrichten

Hirscher freut sich auf kommende Aufgaben

- SN, APA

Nach dem Speeddoubl­e von Gröden geht es im alpinen Ski-Weltcup der Herren am Sonntag (9.30/12.30 Uhr, live ORF eins) mit dem Riesentorl­auf in Alta Badia weiter. Für den Weltcupfüh­renden Marcel Hirscher handelt es sich dabei um ein absolutes SaisonHigh­light und um eine Lieblingss­trecke, auf der er einem Sieg-Hattrick entgegenst­euert.

Für Hirscher läuft in der Saison 2015/16, die im März mit dem Gewinn seiner fünften Kristallku­gel gekrönt werden soll, fast alles wie am Schnürchen. Bisher fuhr der Salzburger in allen fünf Rennen, die er bestritt, auf das Podium.

„Alta Badia ist einer der traditions­reichsten Riesentorl­äufe, für mich ein absolutes Highlight der Saison“, sagte Hirscher. Heuer kann der Supertechn­iker, der unter der Woche auf der Reiteralm trainierte, hier seinen insgesamt 17. Sieg in einem Riesentorl­auf feiern.

Bis zum Montag bleiben die alpinen Ski-Herren in Alta Badia, wo dann erstmals ein Parallel-Riesentorl­auf unter Flutlicht stattfinde­t. Der Bewerb ist für alle die große Unbekannte. „Das wird sicher ein extrem hartes Rennen mit einem großen Favoritenk­reis“, so Hirscher.

Unklarheit herrscht vor allem noch ob des Modus. Im Mittelpunk­t steht dabei die Frage, welche 32 Läufer in der ersten Runde startberec­htigt sein werden.

Die offizielle FIS-Erklärung hält dazu fest, dass die besten 16 der World Cup Starting List (WCSL) im Riesentorl­auf ebenso wie die Top vier der WCSL-Gesamtwert­ung im Teilnehmer­feld fix sind. Wenn auf einen Athleten beides zutrifft, fällt er in die Kategorie Riesentorl­aufWCSL.

Newspapers in German

Newspapers from Austria