Die scharfe Kritik ist berechtigt
Andreas Koller analysiert in der Glosse vom 18. 1. die jüngsten Äußerungen des „Möchtegern-Kanzlers“. Wenn man den geifernden FPÖ-Führer hört, dann kommen – zumindest für meine Generation, Jahrgang 1933 – Vergleiche zur Nazizeit auf. Die Bezeichnung „Staatsfeind“war in dieser Zeit eine oft gebrauchte Begründung, nicht systemtreue Bürger ins Gefängnis oder in das KZ zu bringen. Die scharfe Kritik von Bundespräsident Heinz Fischer ist mehr als berechtigt. Die Wähler haben es in der Hand, Österreich vor einem Rückfall in die schwärzeste Zeit unserer Geschichte zu bewahren. Rudolf Ratzenberger cher für die vielen humanitären Hilfseinsätze zur Kasse bitten würde, nämlich die Waffenproduzenten und Waffenkäufer? Wenn sowohl die Verkäufer als auch die Käufer nur einen geringen Prozentsatz (es würden auch Zehntelprozente genügen) an die UNO abliefern müssten, käme wahrscheinlich so viel Geld zusammen, dass das UNHCR nicht wüsste, was anfangen mit dem vielen Geld. Brigitte Pressl, che und soziale Medien bekannt zu geben, alle Flüchtlinge, die dem zuwiderhandeln, werden an der österreichischen Grenze abgewiesen, auch Flüchtlinge, die über Schlepper nach Österreich gelangen, werden an die EUAußengrenzen verbracht. Nur eine konsequente Durchführung dieser Maßnahmen führt zu der von der österreichischen Regierung geplanten Höchstgrenze der Asylanträge. Günter Schrottmayer