Mehr Polizei schützt den Karneval
Köln setzt nach den Übergriffen in der Silvesternacht auf Sicherheit.
Der Kölner Karneval steht unmittelbar bevor, doch so richtig ausgelassene Stimmung mag in der Rhein-Metropole einfach nicht aufkommen. Die Polizei hat in der Nacht auf Mittwoch bei einer Razzia in Lokalen im Stadtteil Kalk gut 100 Personen überprüft.
Die Aktion richtete sich vor allem gegen Banden, die in der Kölner Innenstadt Probleme machen und in der durchsuchten Gegend in Kalk Unterschlupf finden. Dabei handelt es sich vorwiegend um Verdächtigte aus Nordafrika, wie die Polizei mitteilte.
Auch ein Zusammenhang mit Straftaten in der Silvesternacht am Domplatz sowie vor dem Hauptbahnhof, wo es zu massenhaften sexuellen Übergriffen auf Frauen und zu Diebstählen gekommen war, sei überprüft worden.
Für den Karneval selbst hat die Polizei in Köln massiv aufgerüstet: So soll die Präsenz an Uniformierten verdreifacht werden. Rund 2500 Beamte dürften somit während der Paraden und Feierlichkeiten Straßen säumen.
Ähnlich wie bei den Demonstrationen gegen den Wiener Akademikerball setzt die Exekutive im Rheinland auf mobile KameraÜberwachung. Dutzende sogenannter Body-Cams sollen nicht nur abschreckende Wirkung haben, sondern etwaige Straftaten möglichst schnell aufklären.
Der Kölner Karneval beginnt mit der Weiberfastnacht oder Altweiberfastnacht, die die heiße Phase der Straßenumzüge einleitet. Am Donnerstag vor Rosenmontag stürmen die Frauen die Rathäuser und übernehmen symbolisch das Regiment.
Am Aschermittwoch „fünfte Jahreszeit“.
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