Lernstress lässt Schüler verzweifeln
Der Zeitungsartikel „Lernstress lässt Schüler verzweifeln“, geschrieben von Barbara Haimerl, befasst sich mit den schulischen Problemen, die nicht nur Jugendliche, sondern auch Lehrer österreichweit belasten.
Schülerinnen und Schüler haben es nicht leicht, das steht fest. Einerseits möchte man Freizeit, um das zu tun, was einem Spaß macht, andererseits will man aber die Hausübungen und das Lernen nicht vernachlässigen. Doch wer macht, was die Lehrer von einem verlangen, der hat aufgrund der Anzahl der verschiedenen Unterrichtsfächer definitiv keine Zeit mehr für Hobbys, Freunde und Entspannen. Oft ist die Aufgabe
Schreiben Sie uns! nämlich schon bis zum nächsten Tag zu erledigen, obwohl die Schüler bis in den Abend in der Schule sitzen. Ein weiterer Punkt, der häufig zu Stress führt, ist die fehlende Absprache unter den Lehrkräften. So kann es passieren, dass mehrere Tests und Prüfungen auf einen oder zwei Tage gelegt, und nicht auf den gesamten Monat aufgeteilt werden.
Aber auch Lehrer stehen unter Zeitdruck. Sie müssen den vorgeschriebenen Lehrstoff in einem bestimmten Zeitraum durchbringen, was in manchen Unterrichtsgegenständen nicht ganz einfach ist. Entweder ist der Lehrer krank, es entfallen Stunden oder es muss geübt und wiederholt werden; alles Gründe, warum man später mit dem Lehrstoff hinterherhinkt. Und dieser Stress überträgt sich dann auch auf die Schüler.
Um die oben angesprochenen Punkte also zu verhindern, ist die Kommunikation zwischen Schülern und Lehrern als auch unter den Lehrern wichtig. Dadurch bleiben jedem Beteiligten Stress und Verzweiflung erspart und man kann sich nach dem Erledigen der Hausaufgaben auch dem privaten Leben widmen. Julian Niederhametner