Weiß es nicht“
Abgesehen davon, dass ich bei der jetzigen Forderung auf 30.000 Euro verzichte, waren es allein in den vergangenen Monaten rund 100.000 Euro. Zusätzlich rund eine Million Euro mit „MyPhone“über die Jahre.
SN: Um kurzfristige Liquidität zu bekommen, findet man so gut wie keinen Investor, der darauf einsteigt. Es gibt zwei Investoren, mit denen ich in intensiven Gesprächen bin, die zu einem positiven Ergebnis führen könnten. Ich habe das Thema in den vergangene Wochen aber bewusst ruhen lassen, weil das ein sehr sensibles Thema ist und so ein Konstrukt nicht in ein paar Tagen zu schaffen ist. Die Ansprüche und Vorstellungen eines Investors müssen sich mit jenen des Vereins decken. Da geht es bis hin zu Namen und Farben des Vereins. Und das Wichtigste ist, dass wir ein mitgliedergeführter Verein sind und es daher die Zustimmung in so einer Thematik bräuchte.
SN: Das glaube ich. Es gibt gute Gespräche mit unseren Kooperationsvereinen. Bestes Beispiel ist Felipe Dorta vom LASK, der im Winter zu uns gekommen ist. Das wollen wir weiter forcieren. Wir können Spielern die Plattform Austria bieten, sich hier zu präsentieren. Außerdem legen wir besonderen Fokus auf den Nachwuchs, der in der Vergangenheit vernachlässigt wurde. Das würden einige sicher gern hören, aber das zu garantieren wäre unseriös. Es würde in den nächsten 24 Monaten ein Ritt auf der Rasierklinge bleiben, ein harter, steiniger Weg. Versprechen kann man so etwas daher nicht. Aber ja, wir hätten dann eine realistische Chance. Auch, weil bei Sponsoren wieder einige Türen aufgehen würden.
SN: Das kann ich weder mit Ja noch mit Nein beantworten. Das steht jetzt auch überhaupt nicht zur Debatte. Unser Fokus liegt nur auf Dienstag mit dem Ziel, es zu schaffen.
SN: Das ist sehr schwer zu beurteilen. Man spürt bei den Fans und Mitgliedern teils Zurückhaltung und teils auch eine gewisse Lethargie, weil natürlich jeder unsicher ist, wie es weitergeht. Ob man nochmals so einen Hype erzeugen könnte? Ich weiß es nicht.
Zur Person Fredy Scheucher