Irak vertreibt IS-Terroristen aus einer Hochburg
Die irakische Armee hat nach eigenen Angaben die Dschihadistenmiliz „Islamischer Staat“(IS) aus einer ihrer letzten Hochburgen in der westlichen Provinz Anbar vertrieben. Die ISFührung habe ihre Kämpfer aus der rund 145 Kilometer westlich von Bagdad gelegenen Stadt Hit zurückbeordert, erklärte ein Militärsprecher am Sonntag gegenüber einer Nachrichtenagentur. Auch aus dem kleineren Ort Kubaysa westlich von Hit sowie aus der Wüstensiedlung Rutba an der Route nach Jordanien habe sich der IS zurückgezogen, versicherte der Sprecher der irakischen Armee. Die Mehrheit der IS-Kämpfer sei „durch die Wüste in andere Regionen geflohen“. Es laufe ein Militäreinsatz, um die Flüchtenden mithilfe der Luftwaffe zu verfolgen.