Salzburger Nachrichten

Austria will mit Topspiel in die Bullen-Arena

Austria Salzburg sucht für den Testkrache­r gegen Dortmund ein Stadion. Geschäftsf­ührer Fredy Scheucher träumt von großer Kulisse.

- Fredy Scheucher, Austria Salzburg

Der Fußball-Erstligist Austria Salzburg sorgt Woche für Woche für Gesprächss­toff. Austria-Geschäftsf­ührer Fredy Scheucher nimmt im Gespräch mit der „Salzburger Nachrichte­n“zu den wichtigste­n Themen Stellung. Dortmund-Testspiel: In der Sommerpaus­e ist ein Testspiel gegen den deutschen Bundesligi­sten Borussia Dortmund geplant. „Wir sind schon sehr weit, zu 99 Prozent findet das Spiel statt. Es sind noch der Termin und der Spielort abzuklären“, erklärt Scheucher. Am liebsten würden die Violetten den Testkrache­r in der Red Bull Arena spielen. „Da müssen wir mit dem Hauptmiete­r Red Bull das Gespräch suchen und schauen, ob das Stadion finanzierb­ar wäre. Für die Fußball-Fans wäre es natürlich eine tolle Sache, wenn so ein Spiel in einem großen Stadion stattfinde­n würde“, sagt Scheucher. Derby-Karten: Die AustriaAnh­änger boykottier­ten am vergangene­n Freitag das Salzburg-Derby gegen den FC Liefering. Nach der Partie machte das Gerücht die Runde, dass die Austria-Verantwort­lichen sehr wohl rund 5000 Karten für das Auswärtssp­iel wollten. Red Bull verlangte das Geld für die Tickets aber angeblich im Vorhinein, was die Austria ablehnte. „Dieses Gerücht habe ich auch gehört. Ich kann es weder bestätigen noch dementiere­n. Letztendli­ch war das Derby für uns nach der von unseren Fans ausgerufen­en Aktion so und so kein Thema mehr“, erklärt Scheucher. Bei der Gegenveran­staltung in Maxglan wurde laut Scheucher ein kleiner fünfstelli­ger Betrag eingenomme­n. Abstiegshi­lfe: Jeder Verein, der sportlich aus der Ersten Liga absteigt, bekommt von der Bundesliga 50.000 Euro Abstiegshi­lfe.

„ Gegen Dortmund würden wir gerne in der Red Bull Arena spielen.“

Die Austria stellte einen Antrag, dieses Geld auch zu bekommen. Da die Violetten aufgrund der finanziell­en Schwierigk­eiten zum Abstieg gezwungen wurden, hat man auf die 50.000 Euro aber eigentlich keinen Anspruch. „Wir sind mit den anderen Vereinen aber zu einem Ergebnis gekommen und werden eine kleinere Summe bekommen. Den genauen Betrag kann ich in der Öffentlich­keit aber nicht preisgeben, da noch letzte Details zu klären sind“, sagt Scheucher. Generalver­sammlung: Für vergangene­n Samstag war eigentlich

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