Schwere Verletzung schockte die Pinzgauer
Saalfelden kam in Wattens 0:6 unter die Räder, Eugendorf bei Wacker 0:3.
Vor Saisonbeginn als Absteiger gehandelt, hat sich der FC Pinzgau in der Westliga einen Sieben-Punkte-Polster auf die Fix-Abstiegsplätze geschaffen. Daran hat auch das Osterwochenende mit „nur“einem Punkt nichts geändert. Wobei sich Trainer Markus Fürstaller zumindest beim 1:1 gegen Schwaz über Zähler freuen durfte.
Eine Halbzeit lang durfte seine Mannschaft auch am Montag bei Titelfavorit Wattens mit einem Punkt spekulieren, ehe sich die Pinzgauer noch fünf Tore einfingen und mit 0:6 unter die Räder kamen. Ein 35-Meter-Weitschuss und eine schwere Verletzung eines Gegenspielers brachten die Saalfeldner auf die Verliererstraße. „Das hat uns mehr geschockt als die Wattner, die unsere Starre eiskalt ausgenutzt haben“, erklärte Fürstaller, den die Tabelle noch nicht interessiert.
In Sicherheit wähnen will sich auch Eugendorf noch nicht. Mit der Osterausbeute von drei Punkten war Coach Thomas Fötschl nur bedingt zufrieden. So ließen die Flachgauer einem 1:0 gegen Dornbirn ein 0:3 bei den Wacker Innsbruck Amateuren folgen. Sauer stieß Fötschl vor allem das Verhalten seiner Spieler zwischen den Partien auf: „Das hatte leider nichts mit einer professionellen Vorbereitung zu tun.“Bestraft wurde Eugendorf durch ein umstrittenes 0:1 und mit der eigenen schwachen Chancenverwertung.
„ Auf die Tabelle schauen wir nicht. Da gibt es Wichtigeres.“