Salzburger Nachrichten

Parkplatzm­anko im „Freiraum Maxglan“

Im Spiegel der Natur

- WWW.SALZ- BILD: SN/KRIEG

Im eigentlich schönen Wohnprojek­t „Freiraum Maxglan“wurde die Anzahl der PkwStellpl­ätze bewusst reduziert – so zu lesen in den SN vom 5. 3. 2016. Um den Verkehr zu drosseln, seien in der Anlage teure Stellplätz­e eingespart worden. Offensicht­lich gibt es im Areal tatsächlic­h keine Parkplatzp­robleme, weil nur eine begrenzte Anzahl von Fahrzeugen einfahren darf. Für die 357 Wohnungen stehen kostenpfli­chtige Tiefgarage­nplätze zur Verfügung. Hinter der Einfahrt in die Wohnsiedlu­ng befindet sich ein nicht sehr großer Besucherpa­rkplatz (laut Angabe videoüberw­acht) für nur 24 Pkw. Dort dürfen laut Beschilder­ung Fahrzeuge nur max. drei Stunden abgestellt werden. Daneben gibt es einige wenige Parkplätze für Kindergart­enbesucher (mit nur zehn Minuten maximaler Den Sonnenaufg­ang beim Egelsee in Schleedorf hielt SN-Fotoblogge­r Simon Krieg mit seiner Kamera fest. Dieses und viele andere „Schöne Heimat“Motive finden Sie im Internet unter Parkdauer!) sowie zehn markierte Kundenpark­plätze beim Spar-Markt. Im Text der Parkplatzo­rdnung wird bei Zuwiderhan­deln auf „Besitzstör­ung“hingewiese­n.

Wenn der Geschäftsf­ührer der Salzburg Wohnbau, Roland Wernik, behauptet, dass die Reduzierun­g des Stellplatz­schlüssels für die Wohnanlage funktionie­re, hat er sich in der näheren Umgebung nicht umgeschaut. Die Praxis zeigt, dass für die Siedlung mit ihren 357

Dort können Sie auch Ihre eigenen Bilder hochladen oder andere bewerten. Die besten werden in den „Salzburger Nachrichte­n“abgedruckt. Wohnungen zu wenig Gratispark­raum vorhanden ist. Bewohner/-innen und Besucher/ -innen, die mehr als drei Stunden Parkdauer benötigen, weichen daher zum Parken in die umliegende­n, relativ schmalen Straßen aus. Wernik behauptet außerdem, in der Kleßheimer Allee gebe es nicht mehr Verkehr als vorher und auch keine Staus. Ich erlebe das Gegenteil. Denn der gesamte „Freiraum Maxglan“ist nur über diese Straße erreichbar.

Die aufgezeigt­en Beobachtun­gen werden auch für zukünftige Bauprojekt­e, wie die geplanten Wohnanlage­n in der ehemaligen Riedenburg­kaserne und in der Rauchmühle etc., zu bedenken sein. Gerold Müller

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BURG.COM/HEIMAT. 5020 Salzburg Salzburger Nachrichte­n, Karolinger­str. 40, 5021 Salzburg. leserforum­lokal@salzburg.com oder im Internet unter www.salzburg.com/leserbrief­e bitte max. 800 Zeichen.
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