Bischofshofen angelte sich nächsten Golling-Spieler
Punkte konnte Bischofshofen am vergangenen Wochenende aus Golling nicht mitnehmen, dafür verpflichtete man den nächsten Spieler der Tennengauer. Nach der 1:3-Niederlage wurde bekannt, dass nach Fabio Ingolitsch und Karim Salem, die gegen ihren neuen Club jeweils ein Tor erzielten, auch Micha Geley zu den Pongauern wechselt. „Wir müssen unseren Kader umbauen, damit wir nächste Saison nicht mehr hinten mitspielen“, erklärt BSK-Trainer Miroslav Polak, der sich noch mindestens drei neue Spieler wünscht. Den Verein verlassen werden dagegen Abdul Ismail und Stürmer Dakota Collins. Ob die beiden Portugiesen Diego Branco und Marculino Ninte blei- ben, steht noch nicht fest. „Wir behalten sie nur, wenn sie eine Arbeit finden“, erklärt Polak.
In Grünau wurden am Freitag nach dem 4:0 gegen Union Hallein Nägel mit Köpfen gemacht: Leonardo Barnjak wird den Club nach nur einem halben Jahr wieder verlassen. Der Gegner hatte trotz der Niederlage Grund zu lachen: Union-Trainer Stefan Angerer bleibt den Tennengauern auch in der kommenden Saison erhalten. „Zudem glaube ich, dass wir den Großteil des Kaders halten können“, erklärt Unions Sportlicher Leiter David König.
In Altenmarkt bestreiten zwei langgediente Spieler in den nächsten Wochen ihre letzten Partien. Mario Steiner und Karl Lechner werden ihre Fußballschuhe nach dieser Spielzeit an den Nagel hängen. Der von einigen Konkurrenten umworbene Harald Faninger bleibt den Pongauern dagegen treu. Tore: Björn Gfrerer (52.), Marc Gfrerer (60., 71.), Dominik Stumbecker (83.), Ferner (85.); Reimer (74.). Die Besten: Landschützer, Björn Gfrerer bzw. Leindecker, Abay. − Erst nach der Pause begann St. Michael seine Chancen auch in Tore umzumünzen. 300, Sen. Tore: Lindner (48.); Meder (21.), Krojer (80.). Die Besten: Pauschallob bzw. Klement, Thai. 100, Gruber. Tore: Stöckl (17., 38.), Diaz (26., 65.), Secer (45.), Herbert Grössinger (64.), Christian Grössinger (75.). Die Besten: Pauschallob (herausragend: Stöckl, Diaz) bzw. niemand. − Tamsweg war gegen die groß aufspielenden Hausherren schlichtweg überfordert. 200, Reichholf1.
St. Michael − Siezenheim 5:1 (0:0) Gneis − ASV Salzburg 1:2 (0:1) Henndorf − Tamsweg 7:0 (4:0)