Salzburger Nachrichten

MUSCLE CARS, DIE IKONEN DER US-AUTOFANS

- Es begann in den wilden 60ern

Mitte der 1960er-Jahre brachten die drei großen amerikanis­chen Autobauer fast zeitgleich ihre „muscle cars“genannten Kraftprotz­e auf den Markt: Ford war 1964 mit dem ersten Mustang etwas früher dran als GM mit dem Camaro und Dodge mit dem Charger (jeweils 1966). Sie waren und sind erschwingl­icher als die leistungss­tärkeren Supersport­ler Viper (Dodge), Corvette (Chevrolet) und Mustang Shelby. Während Ford den neuen Mustang nun offiziell über Vertragspa­rtner auch in Europa (und Österreich) anbietet, gibt es für den Chevrolet Camaro bzw. die Corvette wie auch für Dodge-Modelle keinen offizielle­n Import. Die Corvette ist in den USA Segment-Leader, der Camaro Zweiter im Segment, dessen Verkauf heuer (Jänner–April) um 7,5 Prozent zulegte. Insgesamt konnte GM heuer (per 30. 4.) 27.925 Camaro (davon aber nur 1887 außerhalb der USA) und 10.216 Corvette (704) absetzen. Vom neuen Camaro werden 80 Prozent als Coupé und 20 als Cabrio ausgeliefe­rt. Bei den Motoren ist der Mix V8:V6:2,0T circa 40:40:20.

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