Von Piqué bis Pocher: Promis weltweit outen sich als Thiem-Fans
Die Reaktionen auf Dominic Thiems Erfolgslauf sind enorm. Internationale Medien, Ex-Spieler und sogar tennisfremde Stars singen Lobeshymnen.
Als sechsfacher Turniersieger war Dominic
Thiem zu den French Open gereist. Mit dem langersehnten ersten großen Erfolg bei einem Grand Slam darf Österreichs neuer Sportstar Paris als Nummer sieben der Welt nun verlassen. Mit erst 22 Jahren ist er angekommen im Konzert der Großen, wie die Reaktionen in den Medien und sozialen Netzwerken zeigen. Die „New York Times“etwa staunt über Thiems „gigantische Vorhand“, das „Wall Street Journal“widmete sich der mentalen Stärke des Österreichers nach dessen Viertelfinalsieg über
David Goffin und erinnert, klar, an Thomas Muster. Lobeshymnen, die Thiem erst in den nächsten Tagen beim Rasenturnier in Stuttgart über sich ergehen lassen will. Dann können auch persönliche Glückwünsche beantwortet werden. „Ich hab zwei Handys. Das mit der Nummer, die viele Leute haben, kann ich erst aufdrehen, wenn Zeit dafür ist“, erklärt er.
Seine Familie war ohnehin extra für das Halbfinale gegen Novak Djokovic angereist. Mama Karin, sein kleiner Bruder Moritz und Freundin Romana fieberten mit den weiteren engen Vertrauten in der Box mit. „Der Papa (Wolfgang) hat arbeiten müssen“, erklärte der Junior mit einem Lächeln, dass jemand die Tennis-Akademie zu Hause am Laufen halten müsse. Vor dem Fernseher hielten einige Hunderttausend Österreicher die Daumen, darunter das Fußball-Nationalteam. Kapitän Christian Fuchs sprach von einem „Pflichttermin“und attestierte dem neuen Top-10-Mann „Potenzial zu mehr“. Noch weiter lehnte sich Spaniens Superstar Gerard Piqué hinaus: „Thiem ist die künftige Nummer eins.“Und auch Comedian Oliver Pocher twitterte: „#AllesMöglich“. Ihr Wort in Gottes Ohr . . .