Flüchtlinge auf die Insel
Wer die letzte Diskussion „Im Zentrum“gesehen hat, weiß, alle haben recht und die Flüchtlinge Rechte, die nicht veräußert werden dürfen. Grausame Schicksale der aus welchen Gründen auch immer Geflüchteten sollten von Europa durch Aufnahme derselben gemildert werden. Nun hat aber Afrika ca. 900 Millionen Einwohner, wenn sich aber nur 5% davon auf den Weg machen (Mittelost nicht eingerechnet) nach Europa und unsere Regierungen diese tatsächlich aufnehmen würden, dann würde ein politischer Hurrikan durch den Kontinent wehen. Keine Regierung würde überleben, die EU würde überzogen von Orbán-, Erdoğan- und PutinRegierungen – im mildesten Fall. Im schlimmsten Fall käme der brutale Faschismus nach Europa zurück, dieser würde unter den Flüchtlingen wohl ein Blutbad anrichten, wenn sich diese nicht zurückweisen lassen.
Wenn sich Europa nicht endlich zu einem Bündel von Maßnahmen entschließt (finanziell, wirtschaftlich und militärisch) dann ist es um die europäische Demokratie und Rechtsstaat geschehen. Die Bevölkerung Europas wird sich nicht selbst aufgeben, auch wenn sich das manche Sozialromantiker vorstellen könnten. Josef Kreilmeier M.A. Schulterschluss mit den europäischen Atomstaaten versucht, die nun auch finanziell als Desaster anerkannte Atomkraftnutzung am Leben zu erhalten. So ist meine anhaltende Tätigkeit in der heutigen Salzburger Plattform gegen Atomgefahren (PLAGE) eine ziemlich logische Fortsetzung meines Engagements vor der Pensionierung. Heinz Stockinger kann ich diesem selbst ernannten Retter des christlichen Abendlands nur empfehlen, als Bewacher auf Samos zu übersiedeln. Die Griechen würden sich freuen. Als einfacher Mensch bin ich von diesen Aussagen zutiefst beschämt. Gibt’s denn niemand aus den Parteigremien, der diesem Unheiltreiben ein Ende setzt? Mag. Günther Berlach