Ethisch korrekte Lebensweise
Mit großer Betroffenheit habe ich den SN-Artikel vom 4. Juni über den Gnadenhof Gut Aiderbichl, „Geballte Lebensfreude auf drei Beinen“, gelesen. Vielen Dank für diesen wichtigen Bericht! Es ist beispielhaft und einzigartig, wie sich Gut Aiderbichl, Michael Aufhauser, Dieter Ehrengruber und das ganze Aiderbichl-Team für Tiere in Not einsetzen. Gut Aiderbichl ist einer der größten Gnadenhöfe Europas und ein Symbol für das Gewissen der Menschheit.
Ich sehe Gut Aiderbichl als eines der wichtigsten, bewundernswertesten und mutigsten Projekte – weltweit!
Auch das Weltklimaproblem und der Welthunger könnten sofort gestoppt werden, wenn sich die Menschen vegan oder zumindest vegetarisch ernähren würden. Auch unser Gesundheitssystem würde davon profitieren und wieder bezahlbar werden – dazu gibt es genügend exzellente wissenschaftliche Studien, etwa vom Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg oder der WHO. Mittlerweile gibt es erfreulicherweise auch in jedem Supermarkt viele köstlich schmeckende Ersatzprodukte für Fleisch und Wurst, sodass einem der Umstieg sehr leicht gemacht wird! Ich bin oft auf Gut Aiderbichl und kenne keinen schöneren Ort, um mich in der Harmonie der geretteten Tiere zu erholen und zu freuen. Und jedes Mal inspiriert es mich zu einer nachhaltigeren, ethisch korrekteren Lebensweise. Univ.-Prof. Dr. Gerhard W. Hacker, Konzert mitnahmen, standen wir eine gefühlte halbe Stunde vor der nur zur Hälfte besetzten Altstadtgarage im Stau. Noch schlimmer gestaltete sich das Gedränge bei der Ausfahrt, in einer zum Ersticken schlechten Luft. Nun lese ich mit Erstaunen, dass die Höhle im Mönchsberg über das Erholungsgebiet Nonntal vergrößert werden soll. Ist keine der Naturschutz-Richtlinien des Europäischen Parlaments, keine der Regelungen für eine gesunde Atemluft bis nach Salzburg durchgedrungen? Michael Winter