Innviertler Knödel sind kleine kulinarische Kunstwerke
Knödel in Hülle . . . Für eine anständige Portion sollten Sie folgende Zutaten parat haben: ein halbes Kilogramm Knödelbrot 2 Eier 1 Liter Milch 200 g Mehl 1 EL Grieß Vermischen Sie diese Zutaten in einer großen Schüssel zu einem Teig. Was die Mengenangaben betrifft, so sind damit nur ungefähre Richtwerte gemeint. Das Kneten des Teigs erfordert neben Erfahrung auch handwerkliches Geschick. Es gilt dabei die richtige Konsistenz zu erfühlen. Ist der Teig zu trocken, so müssen Sie noch Milch und eventuell auch noch ein Ei hinzufügen. Ist der Teig zu weich, so müssen Sie noch Mehl und eventuell auch noch Semmelbrösel oder Grieß dazugeben. Perfekt ist der Teig dann, wenn er fest und dennoch gut formbar ist. . . . und Fülle Bei Innviertler Knödeln sind die Füllungen klar festgelegt. Es gibt Surspeck-, Grammel-, Speck- und Hascheeknödel. Sie sind in jeder guten Metzgerei erhältlich. In Oberösterreich erfreuen sich weiters folgende Füllungen großer Beliebtheit: gebackene Mühlviertler, Speck-, Grammelund Zwetschkenknödel, Hausruckviertler Selch- und Fleischknödel sowie Welser Knödel, Linzer Seidenknödel, Steyrer Hochzeitsknödel und Mondseer Knödel. Jetzt wird die Fülle zum Kern Am besten können die Füllungen verarbeitet werden, wenn sie in Kugelform eingefroren werden. Achten Sie darauf, dass die Füllung etwa genauso viel Gewicht hat wie der Teig. Am besten also jeweils etwa 30 bis 40 Gramm. Die Fülle wird auf ein handtellergroßes Teigstück gelegt, dann damit umschlossen und kunstvoll eingedreht. Die Kochzeit der Knödel beträgt etwa 15 Minuten. Gutes Gelingen wünscht www.rezeptwelt.at