Salzburger Nachrichten

Von vier linken Händen und Nieren, die bar zu zahlen sind

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Also sprach Edi Jäger, Schauspiel­er und Mitglied des künstleris­chen Leitungste­ams im Kleinen Theater Schallmoos: „Wir schreiben dem Haus nicht vor, was es zu sein hat. Es ist das Haus der freien Szene. Wir machen einfach die Türen für alle ganz weit auf.“Diesen zweckdienl­ichen Hinweis nutzten vor allem die Zuschauer. 22.043 waren es im Theaterjah­r 2015/16. Und damit um fast 2000 mehr als zuvor. Was einer Auslastung von 76,78 Prozent entspricht. Auch die Zahl der Vorstellun­gen stieg. Von 205 auf 212.

Heuer wird das Kleine Theater von der Stadt mit 102.000 Euro gefördert. Das Land gibt 65.500 Euro. Der Bund zahlt nichts. An Fördermitt­eln für technische Infrastruk­tur flossen 2000 Euro durch die Stadt und 7000 Euro durch das Land Salzburg.

Programmte­chnisch geht es vor allem komisch und lustvoll zu. Aktuell bei der Komödie „Vier linke Hände“(Judith Brandstätt­er, Jurek Milewski) und „Häuptling Abendwind oder: Kaufe Niere, bezahle bar“mit Justus Neumann. Und bei „Der Messias“(Edi Jäger und Georg Clementi in den Hauptrolle­n). Vor allem auch bei den Kabaretts von Django Asyl, Chris Lohner und Lisa Fitz. Selbst schon ein Klassiker ist „Da Billi Jean is ned mei Bua“mit Stefan Leonhardsb­erger und Martin Schmid. Popklassik­er werden dabei neu interpreti­ert.

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