Salzburger Nachrichten

Wie tropische Stürme entstehen

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Tropische Wirbelstür­me entstehen über dem Meer, wenn das Wasser mindestens 26 Grad warm ist und stark verdunstet. Fachleute unterschei­den verschiede­ne Stärken. Nach der sogenannte­n Saffir-SimpsonSka­la aus den USA ist bei einer maximalen Windgeschw­indigkeit unter 63 km/h von einem Tropentief die Rede. Bei Tempo 63 bis 118 gilt es als Tropenstur­m, darüber wird Hurrikanst­ärke erreicht. Bei Hurrikans gibt es unterschie­dliche Kategorien. Ein Hurrikan der Kategorie 1 erreicht bis zu 153 Kilometer pro Stunde. Stufe 2 gilt bis Tempo 177, Stufe 3 bis 208 km/h und Stufe 4 bis 251 km/h. Besonders verheerend­e Schäden richten Hurrikans der höchsten Kategorie 5 ab einer Windgeschw­indigkeit von 252 Kilometern pro Stunde an. Oft nehmen Wirbelstür­me bei ihrem Zug über das Meer an Stärke zu. Über Land verlieren sie schnell an Kraft, da der Nachschub feuchtwarm­er Luftmassen fehlt.

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