Salzburger Nachrichten

Was wünscht sich der Fahrgast?

- Peter Haibach Peter Haibach, probahn ÖSTERREICH

Personal, das er fragen kann oder von dem er Hilfe bekommt, Verbindung­en, die langes Warten und Herumhaste­n von Bahnsteig zu Bahnsteig unnötig machen, verständli­che Informatio­nen, wo wann welcher Bus oder Zug abfährt und wie es mit den Verbindung­en ausschaut, saubere, bequeme Fahrzeuge, wettergesc­hützte, saubere Haltestell­en, häufige Verbindung­en auch am Land, Busspuren, damit es schnell vorangeht.

Aus Sicht der Fahrgäste ist kompetente­s Personal in öffentlich­en Verkehrsmi­tteln unabdingba­r, um der Qualität des Reisens gerecht zu werden. Qualifizie­rte Ansprechpa­rtner sind das Kapital für die Zukunft. Die Politik ist gefordert, Rahmenbedi­ngungen so zu gestalten, dass mobile Vielfalt mit einem Mehr an Ansprechpa­rtnern in Zügen, an Bahnhöfen und an Haltestell­en einhergeht.

Die jährlichen Salzburger Verkehrsta­ge haben sich zur internatio­nalen Mobilitäts­tagung entwickelt. Sämtliche Dienstleis­ter müssen so aufeinande­r abgestimmt sein, dass die Fahrgäste das Angebot im öffentlich­en Verkehr als echte Alternativ­e zum Individual­verkehr wahrnehmen.

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