Grödig-Trainer warnt seine Cup-Helden
Andreas Fötschl will in der 17. Runde der Fußball-Westliga in Saalfelden keine böse Überraschung erleben.
Fünf Tage nach der Cupsensation gegen Wattens steht für Grödig wieder der LigaAlltag auf dem Programm. Der Cup-Viertelfinalist trifft heute, Samstag, auswärts auf Saalfelden. Grödig-Trainer Andreas Fötschl hat seine Mannschaft im Training eindringlich vor den Pinzgauern gewarnt: „In diesem Spiel ist Saalfelden Grödig und wir sind Wattens. Wir dürfen den Gegner auf keinen Fall unterschätzen, ansonsten erleben wir unser blaues Wunder.“Die Reise nach Saalfelden nicht antreten werden neben dem langzeitverletzten Markus Berger auch Telat Ünal und Steven Schmidt. Gewinnt Grödig in Saalfelden und am Mittwoch den Nachtrag gegen Kufstein, dann verdrängt der ExBundesligist den Erzrivalen Anif wieder von der Tabellenspitze.
In Anif hat man nur ein Ziel: morgen, Sonntag, das Derby gegen St. Johann gewinnen und eine Woche später mit einem Sieg im Schlagerspiel gegen Grödig die Winterkrone fixieren. Von dem 0:0 in Dornbirn unter der Woche lässt sich Anif-Trainer Thomas Hofer nicht aus der Ruhe bringen: „Solche Spiele kommen in einer Saison einfach vor. Es gibt keinen Grund, etwas umzustellen.“
Ohne große Erwartungen reist Austria Salzburg zu den Altach Amateuren. „Meine Spieler gehen am Stock“, gesteht AustriaTrainer Didi Emich, der in Vorarlberg auf Tamas Fabian (verletzt) und Safet Ikanovic (gesperrt) verzichten muss.
Den ersten Auswärtssieg in dieser Saison hat Seekirchen beim Nachzügler Hohenems eingeplant. „Drei Punkte sind eigentlich Pflicht“, erklärt Seekirchens Sportlicher Leiter Mario Lapkalo.
Ebenfalls drei Zähler einplant hat Schlusslicht SAK im Heimspiel gegen Hard. „Schön langsam müssen wir Punkte holen, sonst verlieren wir den Anschluss“, weiß SAK-Trainer Eidke Wintersteller.
Eugendorf kann in Schwaz wieder auf Goalgetter Christof Kopleder, der seine Sperre abgesessen hat, bauen.