Wir schaffen das?
Die (dringende) Verhinderung illegaler Massenmigration nach Europa wird in den nächsten Jahren zum Hauptproblem werden. Die realitätsfernen „Wir schaffen das“Träumer werden verstummen, angesichts der dramatischen Faktenlage. In Afrika warten schon jetzt mehr als zehn Millionen Kriegs- und Wirtschaftsflüchtlinge auf den Sprung nach Europa und sie werden in den kommenden Jahren an die 100 Millionen erreichen.
Dass da aber schon lange zuvor in Europa – bei einer derartigen Zuwanderung – alle Systeme versagen und Chaos und Anarchie ausbrechen würden, ist wohl jedem klar. Vermutlich gäbe es dann eine Fluchtbewegung in die andere Richtung. Was also tun?
Genau betrachtet, handelt es sich ja letztlich um Klimaflüchtlinge, da es in Afrika immer größere Gebiete gibt, wo es seit vielen Jahren nicht mehr regnet, was wiederum zu Missernten, Hungersnöten und zur Abwanderung in die Städte führt, wo dann zwangsläufig kriegerische Konflikte ausbrechen.
Die einzige sinnvolle Maßnahme wäre Hilfe vor Ort durch die Verursacher der globalen Erwärmung. Langfristig müsste man allerdings durch moderne Bewässerungstechnologien und entsprechende Ausbildung der lokalen Bevölkerung die Landwirtschaft in den betroffenen Regionen neu aufbauen, um die katastrophalen Lebensbedingungen zu verbessern. Ein Promille von den Rüstungsmilliarden der Luftverschmutzerstaaten würde da locker reichen. Wasser statt Waffen! Charles Elkins 9300 St. Veit/Glan