Offensiv
In der Runde der 28 Staats- und Regierungschefs berichtete May dann über ihren Besuch bei US-Präsident Donald Trump. Der habe hundertprozentige Unterstützung für die NATO zugesagt und sehe sie als „Bollwerk unserer kollektiven Verteidigung“an. Zumindest die NATO-Mitgliedschaft wird Großbritannien ja auch nach dem Brexit noch mit vielen EU-Ländern verbinden. Daher rief May am Freitag die übrigen NATO-Länder auch gleich noch dazu auf, zu ihrem Wort zu stehen und zwei Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts für Verteidigung auszugeben, „damit die Last gleichmäßiger verteilt wird“. Auch die USA hatten in der Vergangenheit gemahnt, alle Länder müssten ihren Verpflichtungen nachkommen.