Biografie über John Lennon, Yoko Ono
Sie wären heute wohl in der ersten Reihe bei den weltweiten Anti-Trump-Protesten zu finden: John Lennon und Yoko Ono, die bis zur Ermordung des Ex-Beatles im Jahr 1980 Ikonen der Friedensbewegung waren. Ein biografischer Spielfilm will nun die Liebe zwischen dem britischen Sänger, der Leitfigur der Beatles, und der japanischen Künstlerin verfilmen und dabei auch den Bogen zu den Geschehnissen von heute spannen. „Die Story wird sich auf die Themen Liebe, Mut und Aktivismus in den USA konzentrieren und soll dabei die Jugend von heute inspirieren, sich eine klare Vision zu bilden von der Welt, die sie haben will, und dafür aufzustehen“, erklärt Michael De Luca, der zusammen mit Josh Bratman und Yoko Ono den noch nicht betitelten Film produzieren soll. Wie der „Hollywood Reporter“berichtet, kommt das Drehbuch aus der Feder von Anthony McCarten, der für sein Skript zu „Die Entdeckung der Unendlichkeit“2015 eine Oscar-Nominierung einheimsen konnte. Lennon und Ono hatten einander 1966 in der Blütezeit der Beatles in London kennengelernt und drei Jahre später geheiratet. Nach der Trennung der Beatles arbeitete das Paar bis zur Ermordung Lennons auch an mehreren gemeinsamen Alben und sorgte mit Aktionen wie dem legendären „Bed-In“1969 als Protest gegen den Vietnamkrieg für Schlagzeilen.