Kulinarik-Festival in der Salzburger Altstadt
„eat&meet“: Pünktlich zur Fastenzeit laden Salzburgs Topgastronomen, Starköche und Kulinarikspezialisten dazu ein, sich dem Thema Essen und Trinken auf informative, geistvolle und unkonventionelle Art und Weise zu nähern. Im Rahmen von 130 Events präsenti
Neue Impulse. Markt-Rundgänge, Tischgespräche, Workshops, Tafelrunden und Vorträge motivieren zu neuen Grundsätzen wie beispielsweise: weniger Fleisch, dafür besseres. Mehr Gemüse, aber regionaleres. Seltener Convenience, dafür öfter Frischgekochtes sowie Grünmarkt- statt Supermarktbesuch. Wenn resultierend aus diesen Trends Inspiration für die eigenen Ernährungsgewohnheiten geschöpft wird, dann ist das umso besser. Netzwerk Kulinarik. „eat&meet“bietet aber auch Möglichkeiten, mit Stars der Kulinarikszene, Foodscouts sowie Spitzengastronomen, Haubenköchen und natürlich spannenden Tischnachbarn ins Gespräch zu kommen. In der Blauen Gans etwa begeben sich der Schweizer Foodscout Richard Kägi und der Gourmetjournalist Severin Corti auf die Suche nach dem guten Geschmack. Der diplomierte Wein- & Käse-Sommelier Johannes Einzenberger präsentiert in Sporers kultiger Branntweinschänke erlesene Kombinationen und Jürgen Vignes Feinspitz-Menüs gibt es in der Paul Stubm zu WirtshausPreisen. Im Rahmen von FISCH.AM.BERG kredenzen die Spezialisten Walter Grüll und Stephan Fuchs ein fantastisches Fisch & Fleisch-Dinner.
In Vorbereitung auf Ostern lehrt der Patisserie-Weltmeister Martin Studeny die Kunst der Pralinenherstellung. Vom kleinen Erzeuger über den jungen Winzer bis hin zum Erfolgsgastronomen, das Festival bietet dem zentralen „Netzwerk Kulinarik“eine gebührende Bühne. Salonkultur. Neben den „Culinary-Stars“wartet im Rahmen von kleinen Konzerten, Lesungen und partizipativen Formaten eine inspirierende Atmosphäre auf die Besucher. Den (vielfältigen) Austausch fördern Veranstaltungen wie ein syrisches Frühstück, ein litauisches Essen sowie die kulinarischen Ausflüge ins italienischslowenische Grenzgebiet.
Demnach dient ein Festivalbesuch nicht nur als Auszeit vom Alltag, sondern auch dem Fortführen der echten „Salonkultur“. „eat&meet“will also – im besten Wortsinn! – reflektierten Dialog, Genuss und weltoffenes Zusammenkommen in der Altstadt fördern und vertiefen.
Wem das als Rechtfertigung für ein Kulinarik-Festival während der Fastenzeit zu wenig ist, der tröste sich mit Honoré de Balzac: „Ein Stück Schwarzbrot und ein Krug Wasser stillen den Hunger eines Menschen, aber unsere Kultur hat die Gastronomie erschaffen.“